nun sind wir schon drei monate unterwegs. hoechste zeit, dass wir mal wieder ein lebenszeichen von uns geben. eigentlich wollten wir euch auch gern einige wunderschoene bilder in den Blog stellen. leider ist unser stick aber von viren befallen, sodass ihr euch noch ein wenig gedulden muesst.
Hier aber mal ein kurzer abriss von dem, was wir in den letzten wochen alles erleben durften. zunaechst haben wir einen relativ langen stopp in salta, einer kleinen stadt im norden von chile eingelegt. zum einen, da es etwa 2 wochen keinen diesel mehr in argentinien gab ( die feldarbeiter haben strassensperren eingerichtet, um auf ihre schwierige situation hinzuweisen. sie erhalten einen sehr schlechten lohn und ausserdem werden ihre produkte mit hohen steuern belegt.). zum anderen haben wir in salta viele anderen lateinamerikabummeler und ihre "space-igen" fahrzeuge kennengelernt.
von salta ging es dann weiter richtung paso de jama rueber nach chile. eine unvergessliche fahrt durch wunderschoene landschaft, mit uebernachtungen auf salzseen. der hoechste punkt den wir befahren haben lag bei 4835m. wir haben wilde lamas und esel gesehen und warme quellen genso, wie zugefrorene fluesse. die sonnenuntergaenge da oben sind unbeschreiblich schoen.
nachdem wir den pass hinter uns gelassen hatten, ging es weiter nach chile direkt in die atacama-wueste. durch die elektrisch aufgeladene luft, schaden uns allen die haare zu berge.
raus aus der trockenen luft, und ab ans meer, ging es dann zu naechst nach iquique, einer kleinen stadt am pazifik.
nun sind wir schon seit fast drei wochen in arica, einer stadt im norden von chile, direkt an der peruanischen grenze. hier haben wir eine sehr nette familie aus santiago kennengelernt. sie haben vier kinder, was fuer unsere kleinen natuerlich sehr schoen ist. wir geniesse die zeit hier und versuchen mal wieder mehr fuer unsere spanischkenntnisse zu tun.
am sonntag wollen wir uns dann auf machen in richtung peru und dort ganz tranquilo den strand entlang fahren. ueberhaupt haben wir uns vorgenommen in peru etwas laenger zu bleiben und freuen uns schon sehr drauf.
Freitag, 25. Juli 2008
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